Die Sozialdemokratie, eine Idee auf dem Vormarsch

Man erinnert sich: Der Fall der Berliner Mauer und der Zusammenbruch des Kommunismus in Europa sollte kurzfristig zum Niedergang des demokratischen Sozialismus führen. Die Rechnung ging nicht auf: Ende der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts regierte die demokratische Linke in der Mehrheit der damaligen EU-Staaten. Etwas später verkündeten Professoren, Journalisten und viele Politiker das Ende des Wohlfahrtsmodells. Mit dem prophezeiten Ende der Umverteilungspolitik sollte die Sozialdemokratie dem Untergang geweiht sein. Der Siegeszug des Kapitalismus und der entfesselten Globalisierung brachte den Rechtsparteien fast überall Aufwind. Die Liberalisierungswelle rollte über Europa und die Welt hinweg. Die negativen EU-Referenden in Frankreich und den Niederlanden waren ein erstes Indiz für die wachsende Unsicherheit in breiten Kreisen der Bevölkerung. Die Deregulierungspolitik der Europäischen Kommission und der konservativ-liberalen Mehrheit im Europarlament und im Ministerrat geht nicht auf. Die Strategie der Neuen Mitte oder des dritten Weges à la Blair und Schröder stösst ebenfalls schnell auf ihre Grenzen. Während in den letzten Monaten die internationalen Medien nicht müde wurden, einen politischen Rechtsruck auszumachen, bringt die globale Finanzkrise die globale Infragestellung der liberalen Marktwirtschaft.

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Une lecture erronée de la Constitution

L’article 34 de la Constitution dispose que « le Grand-Duc sanctionne et promulgue les lois. Il fait connaître sa résolution dans les trois mois du vote de la Chambre ».

Cette disposition existe depuis 1848. Si l’on fait exception de l’octroi autoritaire de la Constitution réactionnaire de 1856 par le Roi-Grand-Duc Guillaume III et la nomination par la Grande-Duchesse Marie-Adélaïde d’un Gouvernement minoritaire à la Chambre des députés en 1915, jamais le Chef de l’Etat ne s’est opposé à la volonté majoritaire de l’Assemblée issue du suffrage universel. Presque 90 ans après la dernière crise institutionnelle, le Grand-Duc Henri s’est engagé dans un processus conflictuel qui risque d’ébranler durablement la monarchie et d’affecter profondément les relations entre les pouvoirs de l’Etat. Alors que le Chef de l’Etat a pour mission constitutionnelle de représenter et d’assurer l’unité nationale, il prend le risque de contribuer à la division du pays sur un sujet politique très sensible et controversé: la légalisation partielle de l’euthanasie.

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Ein unnützes Referendum

 

Die Abgeordenetenkammer hat am 11. Dezember in der ersten Lesung eine Abänderung des Artikels 34 der Verfassung angenommen, welche dem Grossherzog das Recht gibt Gesetze in Kraft zu setzen. Er braucht sie nicht azsdrücklich zu billigen. Dieser Beschluss erfolgte quasi einstimmig. Sämtliche im Parlament vertretenen Parteien, inklusive ADR, haben dieser Mini-Revision zugestimmt.

Diese Verfassungsänderung geschieht auf Vorschlag der Regierung mit der ausdrücklichen Zustimmung des Grossherzogs.

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Dëst ass den 1. Artikel vum neie Blog

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Hei kënnt elo all Dag eppes neits dra stoen. Och kann een Biller an den Artikel setzen…

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